wegen mangelnder Internetverbindung zurückdatiert auf den 20.09. :
Also nun schon die zweite Nachricht bevor es überhaupt schon losgeht… Ich sitze halt gerade im Zug nach Köln und weiß nichts Besseres zu tun, Bäume zählen ist nicht gerade die kurzweiligste Beschäftigung. „Werte Fahrgäste, wegen technischen Störungen am Zugkopf kommt es zu einer Verspätung von ungefähr 10 Minuten. Wir danken für Ihr Verständnis,“ so die Worte des Zugführers. >>Versteh, verstehe.<< Wenn die Nachricht also etwas lang wird, Beschwerdebriefe bitte an DB. Jedenfalls werde ich, wenn der Zug
ankommt, einige Tage mit meiner Patentante in der Domstadt verbringen, bevor es nach Frankfurt geht. Wer endlich was aus Brasilien hören möchte, muss sich jedoch noch bis zum Ende dieses Monats gedulden. Am Morgen des 24ten landet mein Flugzeug in Rio de Janeiro, mal sehen, wann ich dann dort dazu komme den nächsten Eintrag zu verfassen, lasst euch einfach überraschen!
Ich habe die mir verbleibenden Tage genutzt, um meine Uni-Sachen fertig zu bekommen, noch eine Handvoll portugiesische Wörter dazu zu lernen (sind jetzt bestimmt schon mehr als zwanzig), etwas Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, meiner Mutter Wurzeln von Brombeerpflanzen auszubuddeln, meinen kleinen Bruder vom Flughafen abzuholen (wird jetzt in Leipzig trainiert die
Rolle einer naturwissenschaftlichen Lehrkraft einnehmen zu können) und ihn ab diesem Tage zu nerven. Also des einen Freud, des anderen Leid sozusagen. Ich bin gerade irgendwo dazwischen. Das schöne Schwaben hatte ja auch so einiges zu bieten, zum Beispiel Ruhe. Gutes Schlusswort, hier noch einige Impressionen, und Ruhe! „Leider kann die Behebung des technischen Problems noch weitere 10 Minuten in Anspruch nehmen.“ Egal, Ruhe!